Synthetic Clothing: A Hidden Risk for Your Skin

Synthetische Kleidung: Ein verstecktes Risiko für Ihre Haut

Bei der Auswahl von Kleidung denken wir oft an Komfort, Stil oder Leistung. Aber ein entscheidender Aspekt wird immer noch viel zu oft übersehen: die Auswirkungen von synthetischen Fasern und chemischen Behandlungen auf unsere Haut, das größte Schutzorgan des Körpers.

Mehr als 60 % der weltweit verkauften Kleidung besteht heute aus Polyester, Nylon oder Elastan. Dermatologen warnen zunehmend vor den reizenden, allergenen und okklusiven Auswirkungen dieser Materialien. Hier ist, was Sie wissen müssen.

1. Synthetische Fasern: eine nicht atmungsaktive Umgebung

Im Gegensatz zu Naturfasern (Baumwolle, Hanf, Leinen, Wolle...) werden Kunstfasern aus petrochemischen Stoffen gewonnen. Ihre dichte Struktur speichert Wärme und Feuchtigkeit.

Das Ergebnis ist:

  • Übermäßiges Schwitzen,
  • bakterielles Wachstum,
  • schnellere Geruchsentwicklung,
  • wiederholte Irritationen.

Diese "Hautverstopfung" ist einer der Hauptfaktoren, die zu Ausbrüchen, Juckreiz, Ekzemen oder Follikulitis führen.

2. Starker Einsatz von Chemikalien in der Textilindustrie

Die meisten synthetischen Kleidungsstücke werden mehrfach industriell behandelt:

  • Azofarbstoffe, die manchmal reizend oder allergieauslösend sind,
  • Anti-Pilling-Ausrüstungen,
  • Harzbeschichtungen,
  • chemische Weichmacher,
  • antibakterielle Behandlungen,
  • flammhemmende Mittel,
  • Oberflächenbeschichtungen zur Veränderung der Textur oder Weichheit.

Diese Stoffe können in den Fasern verbleiben und auf die Haut übergehen, insbesondere bei Hitze, Schweiß oder Reibung:

  • Rötung,
  • Trockenheit,
  • Überempfindlichkeit,
  • allergische Reaktionen (Kontaktdermatitis),
  • Störung des Mikrobioms der Haut.

Menschen mit empfindlicher Haut, atopischer Tendenz oder einem sportlichen Lebensstil sind noch stärker gefährdet.

3. Der Teufelskreis: Hitze + Reibung + Chemikalien

Viele Menschen führen ihre Hautreizungen auf Folgendes zurück:

❌ Waschmittel

❌ Schweiß

❌leichte Allergien


Aber die wahre Ursache liegt oft in der Kombination von:

- synthetischen Fasern + Hitze + chemischen Rückständen + mangelnder Atmungsaktivität

→ ein perfektes Umfeld für Hautentzündungen.

- Am meisten betroffen sind die Stellen, an denen die Kleidung eng anliegt:

→ Halsausschnitt, Achselhöhlen, Brust, Rücken, Taille, Innenarme, Oberschenkel.


4. Warum Naturfasern besser verträglich sind

Naturfasern bieten inhärente Vorteile, die synthetische Materialien nicht nachahmen können:

  • natürliche Atmungsaktivität,
  • Fehlen von petrochemischen Bestandteilen,
  • hervorragende Feuchtigkeitsaufnahme,
  • weniger bakterielle Retention,
  • hohe Biokompatibilität mit der Haut.

Kleidungsstücke aus Baumwolle, Leinen, Hanf oder Wolle regulieren die Temperatur effektiver und reduzieren den Feuchtigkeitsstau, was das Risiko von Hautreizungen deutlich senkt.


5. Hin zu einer gesünderen und verantwortungsvolleren Mode

Mit zunehmendem Gesundheits- und Umweltbewusstsein bieten neue Marken wie ERVERTE Paris Alternativen an:

Kleidung ohne Polyester und Elastan, biologisch abbaubar, atmungsaktiv und frei von aggressiven chemischen Behandlungen.

Das Ziel:

✔

Ihre Haut zu schützen

✔ den Planeten schützen

✔ natürlichen Komfort ohne Kompromisse wiederherstellen

6. Tipps zur Vermeidung von Hautreizungen

  • Vermeiden Sie enge synthetische Kleidung.
  • Wählen Sie, wann immer möglich, Naturfasern.
  • Bevorzugen Sie Marken, die ihre Herstellungsprozesse transparent darstellen.
  • Wenn Sie empfindliche Haut haben, vermeiden Sie Mischgewebe (Baumwolle + Polyester).

Fazit

Die Wahl der richtigen Textilien ist nicht nur eine Frage des Stils, sondern auch eine Frage der Hautgesundheit. Synthetische Fasern, die in der heutigen Mode weit verbreitet sind, können zu subtilen, aber dennoch erheblichen Hautproblemen führen.


Der Umstieg auf natürliche, unbehandelte, hautfreundliche Fasern ist ein wichtiger Schritt zu einer gesünderen und nachhaltigeren Garderobe.

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