Why We Ingest Microplastics & How to Reduce Exposure

Warum wir Mikroplastik aufnehmen und wie wir die Exposition verringern können

Mikroplastik ist überall. Es driftet durch das Wasser, das wir trinken, setzt sich auf den Lebensmitteln ab, die wir essen, schwebt durch die Luft in unseren Häusern und haftet an den Textilien, die unserer Haut am nächsten sind. Unsichtbar, geräuschlos und hartnäckig spielt es eine wachsende Rolle für unser langfristiges Wohlergehen.

In den letzten Jahren haben Wissenschaftler Mikroplastik in der menschlichen Lunge, im Blutkreislauf, im Verdauungssystem und sogar in der Plazenta entdeckt. Das moderne Leben, das von Bequemlichkeit und synthetischen Materialien geprägt ist, bringt Plastik auf eine Weise in unseren Körper, die wir kaum bemerken.

Glücklicherweise können einfache tägliche Entscheidungen die Belastung drastisch reduzieren. Die Wahl natürlicher Materialien, die Vereinfachung der Umwelt und ein bewusster Umgang mit Verpackungen und Wärme tragen dazu bei, die Menge an Mikroplastik, die in unseren Körper gelangt, zu verringern.

In diesem Leitfaden wird erklärt, woher Mikroplastik kommt und wie ein sauberer, natürlicher Lebensstil dazu beitragen kann, dass es nicht in Ihren Körper gelangt.


Was genau ist Mikroplastik?

Mikroplastik sind winzige Kunststoffpartikel, die weniger als 5 mm groß sind. Sie stammen aus:

- der Zersetzung von alltäglichen Plastikgegenständen
- der Ablösung von synthetischen Stoffen
- der Luftverschmutzung
- industriellen Prozessen
- Verpackungen, Behältern und erhitzten Kunststoffen

Sie sind leicht und langlebig. Es ist zwar nicht möglich, sie vollständig zu vermeiden, aber eine Verringerung der Exposition ist machbar und von großem Nutzen.


1. Wasser: Der häufigste Weg in den Körper

Wasser ist lebensnotwendig, doch es ist einer der beständigsten Träger von Mikroplastik.

Warum Wasser Mikroplastik enthält

- Kunststoffabfälle zersetzen sich in Ozeanen, Flüssen und im Grundwasser
- Wasser in Flaschen enthält oft höhere Konzentrationen als gefiltertes Leitungswasser
- Hitze und UV-Strahlung beschleunigen die Ablösung von Kunststoffen aus Flaschen und Rohren

So reduzieren Sie die Belastung

- Bevorzugen Sie gefiltertes Leitungswasser
- Verwenden Sie Glas- oder Edelstahlflaschen
- Vermeiden Sie die Wiederverwendung von Plastikflaschen oder lassen Sie sie nicht an heißen Orten wie Autos oder Taschen liegen

Saubere Flüssigkeitszufuhr ist eine der einfachsten Wellness-Maßnahmen.


2. Lebensmittel: Der verborgene Träger

Mikroplastik gelangt über den Boden, die Ozeane, Produktionslinien und Verpackungen in die Nahrungskette.

Häufig vorkommende Lebensmittel, in denen Mikroplastik zu finden ist

- Meeresfrüchte
- Meersalz
- Teebeutel aus Nylon oder Plastikgewebe
- Fertiggerichte, die in Plastikschalen gelagert oder erhitzt werden
- Obst und Gemüse, das verschmutzten Umgebungen ausgesetzt ist

Wie man die Exposition verringert

- Wählen Sie Tee mit losem Blatt oder Baumwollfilter
- Vermeiden Sie es, Lebensmittel in Plastik in der Mikrowelle zu erhitzen
- Reduzieren Sie ultra-verarbeitete Lebensmittel, die lange in Plastikverpackungen gelagert werden
- Bevorzugen Sie frische, ganze Zutaten, wann immer es möglich ist Bei

einer sauberen Ernährung geht es nicht nur um Ernährung. Es geht auch um die Materialien, die mit Ihren Lebensmitteln in Berührung kommen.


3. Synthetische Kleidung: Eine bedeutende Quelle für Mikroplastik

Kleidung ist einer der am wenigsten erwarteten Verursacher, aber synthetische Stoffe setzen jedes Mal, wenn sie getragen oder gewaschen werden, Tausende von Mikrofasern frei.

Warum das wichtig ist

Diese winzigen Fasern gelangen in die Raumluft, in den Staub, ins Abwasser der Wäsche und schließlich in die Umwelt und in den menschlichen Körper.

Stoffe, die Mikroplastik freisetzen

- Polyester
- Nylon
- Acryl
- Elastan
- Synthetische Mischungen

Wie Sie die Belastung reduzieren können

- Wählen Sie, wann immer möglich, Naturfasern wie Baumwolle, Leinen, Wolle, Hanf, Lyocell und Bambus
- Waschen Sie synthetische Stoffe im Schonwaschgang
- Verwenden Sie einen Wäschesack mit Mikrofaserfilter für Sport- oder technische Kleidung
- Lüften Sie regelmäßig, um die Ansammlung von Mikrofasern zu reduzieren

Ihre Garderobe wird gesünder, je natürlicher sie ist.


4. Innenraumluft: Eine wichtige Quelle für die tägliche Exposition

Das Einatmen von Mikroplastik findet hauptsächlich in Wohnungen statt, nicht im Freien.

Warum Innenraumluft Mikroplastik enthält

- Synthetische Textilien geben bei Berührung Fasern ab oder getragen
- Staub bindet Kunststoffpartikel und verteilt sie im Raum
- Heizungs- und Klimaanlagen lassen Mikrofasern zirkulieren

So reduzieren Sie die Belastung

- Öffnen Sie täglich die Fenster
- Wählen Sie natürliche Materialien für Bettwäsche, Vorhänge und Heimtextilien
- Saugen Sie häufig mit einem HEPA-Filter
- Waschen Sie regelmäßig Bettwäsche und Textilien mit hohem Kontaktwert

Eine ruhigere, atmungsaktivere Wohnumgebung macht einen unmittelbaren Unterschied.


5. Kunststoffverpackungen, -behälter und -utensilien

Kunststoff verhält sich bei Hitze, Reibung oder Druck anders. Diese Bedingungen erhöhen die Ausscheidung.

Gewohnheiten mit hohem Risiko

- Plastik in der Mikrowelle
- heißes Essen aus Plastikbehältern zum Mitnehmen
- Trinken aus zerkratzten oder gealterten Plastikflaschen
- Aufbewahrung von säurehaltigen oder fettigen Lebensmitteln in Plastik

Sichere Alternativen

- Glasgefäße
- Keramikschüsseln
- Edelstahlflaschen
- Papier- oder Kartonverpackungen, wenn angebracht

Moderne Küchen fühlen sich sofort sauberer an, wenn man auf natürliche Materialien umsteigt.


Ein natürlicherer Lebensstil: Eine langfristige Lösung

Bei der Verringerung von Mikroplastik geht es nicht um Perfektion. Es geht um Bewusstsein und um die Wahl von Materialien, die Ihren Körper schonender behandeln.

Ein mikroplastikbewusster Lebensstil umfasst häufig

- das Trinken von gefiltertem Wasser
- die Bevorzugung vollwertiger, frischer Lebensmittel
- die Verwendung natürlicher, atmungsaktiver Heimtextilien
- den Verzicht auf synthetische Stoffe
- das Ersetzen von Plastikbehältern durch zeitlose Materialien
- die Vereinfachung von Innenräumen, um Staub zu reduzieren

Diese Gewohnheiten reduzieren nicht nur die Mikroplastikbelastung, sondern führen auch zu einer ruhigeren, bewussteren Lebensweise.


Schlussfolgerung: Ein sauberes Leben beginnt mit einfachen Entscheidungen

Das meiste Mikroplastik gelangt in den Körper durch:

- Wasser
- Lebensmittel
- Synthetische Kleidung
- Innenraumluft
- Verpackungen und erhitzte Kunststoffe

Durch die Wahl natürlicher Materialien, die Minimierung synthetischer Fasern und die Schaffung eines saubereren Innenraums können Sie die Belastung erheblich reduzieren.

Ein sauberer Raum.
Ein sauberer Körper.
Ein ruhigerer Geist.
Eine natürlichere Lebensweise.

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